Kostenfreie Bilder im Internet

Du hast sicherlich schon von Unsplash gehört, oder? Wenn nicht, mach dich gefasst auf eine Entdeckungsreise durch einen der angesagtesten Spielplätze für alle, die auf der Suche nach der perfekten visuellen Untermalung sind – sei es für den nächsten Blogpost, die peppige Präsentation im Büro oder einfach nur, um den Instagram-Feed aufzuhübschen.

Unsplash ist eine Plattform, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2013 einen Namen gemacht hat als der Ort im Internet, an dem du hochauflösende Fotos findest, die du für so ziemlich alles verwenden kannst, ohne auch nur einen Cent zu bezahlen. Ja, du hast richtig gehört. Kostenlos. Kostenfrei. Ohne Gegenleistung. Und das Beste daran? Diese Bilder fallen nicht unter das, was man landläufig als „Stock Photos“ bezeichnet, die oft künstlich und gestellt wirken. Nein, bei Unsplash gibt es authentische Schönheit zu entdecken.

Faszinierende, kostenlose Bilder und Fotos | Unsplash
Faszinierende, kostenlose Bilder und Fotos, die Sie herunterladen und für jedes Projekt verwenden können. Besser als alle lizenzfreien Fotos oder Stockfotos.

Hier kommst du in das Reich der schönen, kostenlosen Fotos.

Stell dir vor, du befindest dich in einer riesigen Galerie, in der talentierte Fotografen aus aller Welt ihre Werke nicht nur zur Schau stellen, sondern auch zur freien Verwendung anbieten – eine noble Geste in unserer oft so kommerziell getriebenen Gesellschaft. Dieses Konzept hat dazu geführt, dass Unsplash schnell zu einer der ersten Adressen für Qualitätsbilder im Netz wurde.

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Ghost hat eine automatische Anbindung zu Unsplash, das bedeutet ich kann jederzeit aus Ghost heraus Bilder in meine Artikel einfügen.

Aber bevor wir jetzt in Jubelarien ausbrechen, sollten wir uns auch den anderen Seiten dieser glänzenden Medaille widmen. Denn ja, auch im schönsten Rosengarten findet sich hin und wieder ein Dorn.

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Egal wonach du suchst - auf Unsplash kannst du etwas passendes finden. Photo by Sunder Muthukumaran / Unsplash

In den folgenden Abschnitten werden wir uns also nicht nur den sonnigen Seiten von Unsplash widmen, sondern auch die Kritik und die Meinungen der Nutzer genauer beleuchten. Bleib also dran, wenn du erfahren möchtest, ob Unsplash wirklich der unbeschwerte Bilderhafen im Internet ist, als der er oft dargestellt wird, oder ob doch ein paar Stolpersteine im Wasser lauern.

Das Gute

Jetzt, da wir Unsplash als den vermeintlichen Jackpot für Bilderjäger eingeführt haben, lass uns einen Blick auf die Schokoladenseite dieser Plattform werfen. Stell dir vor, du könntest durch die Gassen von Paris schlendern, die Weiten der Sahara durchqueren oder in die Tiefen des Ozeans eintauchen – und das alles völlig gratis, ohne das Sofa zu verlassen. Genau das ermöglicht dir Unsplash.

Hier findest du Bilder, die in ihrer Qualität und Authentizität ihresgleichen suchen. Ob du nun ein Start-up hast, das nach dem perfekten Hero-Image giert, oder ein Blogger bist, der seinen Worten Nachdruck verleihen will – Unsplash ist wie ein gut sortierter Kühlschrank für Kreative: immer voll, immer offen, immer kostenlos.

Die kommerzielle Nutzung dieser Bilder ist ein weiterer, fast schon unverschämt großzügiger Pluspunkt. Du kannst diese Kunstwerke auf Visitenkarten prangen lassen, in Werbespots einbauen oder sie als Cover für die nächste Indie-Band verwenden. Die Lizenz, die Unsplash verwendet, ist so locker, dass man fast denken könnte, sie wurde von einem Hippie in den 60ern geschrieben – alles im Sinne der Liebe und der kreativen Freiheit, versteht sich.

Ein weiterer Aspekt, der glänzt wie das Lächeln eines Zahnarztmodells, ist die Community, die Unsplash um sich geschart hat. Fotografen aus aller Welt, von den grünen Hügeln Irlands bis zu den neonbeleuchteten Straßen Tokios, teilen ihre Meisterwerke mit dir und mir und jedem anderen, der Augen im Kopf hat. Die Plattform dient nicht nur als Schaufenster für etablierte Fotografen, sondern bietet auch aufstrebenden Talenten eine Bühne – ohne die Sorge, von den großen Fischen gefressen zu werden.

Natürlich könnte man sagen, dass bei all dem Lob der Pferdefuß auf sich warten lässt, aber bleiben wir doch noch einen Moment bei den Rosen, bevor wir uns den Dornen zuwenden. Das Interface von Unsplash ist so intuitiv, dass selbst dein Opa, der immer noch nach dem Internet Explorer ruft, sich zurechtfinden würde. Schnelle Suche, saubere Kategorien und eine schlanke UX – hier fühlt man sich schneller heimisch als in der Lieblingskneipe um die Ecke.

Zu guter Letzt darf die Bildqualität nicht unerwähnt bleiben. Die Fotos auf Unsplash sind hochauflösend und damit für nahezu jede Anwendung geeignet. Vom Smartphone-Hintergrund bis zum ausgeschmückten Plakat, von der kleinen Thumbnail-Ansicht bis zum ausladenden Hintergrund – Unsplash bedient alle Bildschirmgrößen und -auflösungen mit einer Leichtigkeit, die man sonst nur von Wolken kennt.

In diesem Sinne: Unsplash ist ein Bilderparadies, das in der digitalen Welt seinesgleichen sucht. Doch wie bei jedem Paradies lauern auch hier ein paar Schlangen im Gras. Doch dazu später mehr.

Die Kritik

Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Unsplash mag zwar auf den ersten Blick wie das Schlaraffenland für Bildsuchende erscheinen, jedoch ist nicht alles Gold, was glänzt. Es gibt Kritikpunkte, die man nicht unter den Teppich kehren sollte.

Ein Punkt, der in Diskussionen immer wieder auftaucht, sind die urheberrechtlichen Bedenken. Zwar sind die Fotos auf Unsplash unter der Unsplash-Lizenz verfügbar, die eine sehr freie Nutzung erlaubt, aber es gibt Grauzonen. Selten hört man von Fällen, in denen Urheberrechte Dritter involviert sind – beispielsweise abgebildete Marken oder Personen, die möglicherweise nicht ihr Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben haben. Das kann für Nutzer, die diese Bilder kommerziell verwenden, zu rechtlichen Stolpersteinen führen.

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Auch die Frage der Nachhaltigkeit eines solchen Modells wird immer wieder gestellt. Wie kann es sein, dass Fotografen ihre Arbeit kostenlos anbieten? Kritiker argumentieren, dass dies die Wertschätzung für professionelle Fotografie untergräbt und langfristig die Preise und den Markt drückt. Dieser Aspekt ist besonders für Profi-Fotografen ein Dorn im Auge, die mit ihrer Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen.


User-Meinungen

Wenn wir schon über das digitale Eldorado für Bildsucher plaudern, sollten wir wohl nicht vergessen, was die Leute auf der Straße – oder besser gesagt im Netz – über Unsplash zu sagen haben. Nachdem ich mich durch die Untiefen von Foren, sozialen Netzwerken und Bewertungsplattformen geschlagen habe, präsentiere ich dir hier einen bunten Strauß an Nutzermeinungen.

Das Stimmungsbild ist größtenteils positiv. "Ein Geschenk des Himmels für kleine Unternehmen", schreibt ein dankbarer Nutzer auf Trustpilot, während ein anderer auf Twitter verkündet, dass Unsplash für ihn zum "täglichen Brot" geworden ist. "Wo sonst bekomme ich solche qualitativen Bilder ohne mein Portemonnaie zu belasten?", fragt er rhetorisch.

Ein Blogger aus der Ecke Wordpress lobt die Vielfältigkeit und Qualität der Fotos, die seine Artikel "wie eine frische Sommerbrise" aufwerten. Und ein Freelance-Designer schwärmt auf LinkedIn von der "Community, die teilt, ohne zu geizen" und davon, wie Unsplash ihm geholfen hat, seine Projekte aufzuhübschen, ohne seine spärliche Kriegskasse zu plündern.


Alternativen

PIXABAY: https://pixabay.com/de/
PEXELS: https://www.pexels.com/de-de/
CANVA: https://www.canva.com/

Fazit

Unsplash ist ohne Zweifel ein Segen für alle, die hochauflösende Bilder für kommerzielle oder private Zwecke benötigen, ohne dafür tief in die Tasche greifen zu wollen. Die einfache Handhabung, die Qualität der Fotos und die breite Palette an Motiven machen es zu einem unschätzbaren Werkzeug für Blogger, Designer und Unternehmen jeder Größe. Die Großzügigkeit der Fotografen, die ihre Werke ohne finanzielle Erwartungen teilen, kultiviert eine Gemeinschaft, die auf Teilen und kreativer Freiheit basiert – ein wahrer Lichtblick in einer Welt, die oft vom Profit getrieben ist.

Meine persönliche Empfehlung? Nutze Unsplash als eine von vielen Quellen für deine Bildbedürfnisse. Betrachte die Plattform als Startpunkt, nicht als Endstation.

Unsplash ist super!
Ich nutze Unsplash seit es Bilder KI's gibt seltener.

Liebe Leser:innen, teilt gerne eure Gedanken zu dieser exklusiven Welt der digitalen Fotos. Wir freuen uns auf eure Meinungen und Einsichten.

Mit neujährlichen Grüßen,
Eure Miss Jamie Walker

Und jetzt: Kamera ab, Licht an! Es ist Zeit, deine kreativen Projekte mit den Schätzen von Unsplash zu bereichern.

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